Geld verdienen mit der eigenen Webseite

Geld verdienen im Internet mit der eigenen Webseite – Die eigene Webseite ist für viele Menschen wichtig, um sich der Außenwelt zu präsentieren und Interessenten eine Anlaufstelle bieten zu können. Viele Jobsuchende erstellen sich beispielsweise Webseiten, um Personalchefs die Möglichkeit zu geben, sich von ihrer technischen Affinität zu überzeugen. Für andere wiederum ist die eigene Webseite lediglich ein Hobby oder eine Möglichkeit, der Welt ein Bild von sich selbst, einem speziellen Hobby oder einer besonderen Vorliebe zu bieten. Was viele jedoch nicht wissen: Die Webseite muss kein reines Spaßprojekt bleiben, sie kann auch zur kleinen Einnahmequelle werden und dabei helfen, die Haushaltskasse etwas aufzuwerten.

Werbung einblenden lassen

Im Internet gibt es viele Anbieter, die sich gezielt an die Betreiber einer eigenen Webseite richten und ihnen die Möglichkeit bieten, über Werbung Geld zu verdienen. Dabei wird Werbung unauffällig als Banner oder Text am Rand oder am unteren Ende der Webseite eingebunden und dem Besucher angezeigt, wenn er die Seite betritt. Klickt er die Werbung an, erhält man einen geringen Centbetrag ausgezahlt. Das alleine sorgt zwar noch nicht für Reichtum, ist aber ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Denn je mehr Besucher man auf die eigene Seite holt, desto wahrscheinlicher ist es, dass die eingebundene Werbung oft angeklickt wird und man auf diese Weise einen netten Zuverdienst erwirtschaftet. Dadurch lohnt sich sicherlich wieder die Arbeit an der Webseite, die gerade in der Anfangsphase viel freie Zeit konsumiert und gelegentlich anstrengend sein kann. Etwas Einfluss darauf, welche Art von Werbung eingeblendet wird, hat man natürlich auch – die Werbungen werden vom Anbieter passend zum Thema der jeweiligen Seite ausgewählt, auf der sie erscheinen. Bevor man sich für einen Anbieter entscheidet, sollte man sich jedoch darüber informieren, wie qualitativ seine Anzeigen sind, indem man sich auf anderen Webseiten umsieht, die diese Funktion nutzen. Wenn man mit den Anzeigen zufrieden ist, kann man sich beruhigt an den Anbieter wenden und sich sicher sein, dass man den eigenen Besuchern einen Mehrwert dadurch bieten kann.

Partnerprogramme und Provisionen

Betreiber einer eigenen Webseite haben auch die Möglichkeit, Werbebanner gezielt in ihre Seite einzubinden. Sobald ein Besucher auf das Banner klickt und auf der Partnerseite eine Bestellung aufgibt, erhält der Seitenbetreiber eine Provision. Viele Webseitenbesitzer bevorzugen diese Möglichkeit, da sie auf diese Weise die volle Kontrolle darüber haben, wofür sie auf ihren Seiten werben. Sie können die thematisch besten Seiten auswählen und diese ihren Besuchern gezielt empfehlen. Viele Webseiten, die sich mit einem spezifischen Thema befassen, verlinken beispielsweise zu entsprechenden Shops oder verweisen auf Bücher, die zum Thema gehören. Reichtümer verdient man zwar auch mit Werbebannern nicht, die man selbst einbindet, denn die Provisionen betragen nur einen Prozentsatz des Kaufpreises. Außerdem besteht das Risiko, dass der Besucher zwar auf das Angebot aufmerksam wird, sich jedoch die URL des Shops merkt, um den Einkauf auf einen späteren Zeitpunkt zu vertagen – und dann geht er direkt auf die URL, wodurch es für den Seitenbetreiber keine Provision gibt.

Geld mit eigener Webseite – was kostet es?

Wer Geld mit der eigenen Webseite verdienen möchte, sollte darauf achten, nicht in ein Programm einzusteigen, das ihn zunächst Geld kostet. Das deutet darauf hin, dass es sich um ein unseriöses Angebot handelt, mit dem man ohnehin niemals Geld verdienen würde. Geld mit der Webseite verdient man, indem man Inhalte anderer Seitenbetreiber einbindet und die eigenen Besucher darauf aufmerksam macht – für diesen Dienst sollte niemand Geld verlangen.

Was sollten Anfänger wissen?

Die erste eigene Webseite ist erstellt und man freut sich auf die ersten Besucher. Auch die Werbung ist bereits eingebunden, damit sich die Arbeit zumindest etwas auszahlt – doch die Besucher bleiben noch aus. In den meisten Fällen liegt das daran, dass man sich nicht ausreichend um die Suchmaschinenoptimierung – kurz: SEO-Optimierung – gekümmert hat. Besucher finden neue Seiten, indem sie die Suchmaschine einsetzen und bestimmte Suchbegriffe eingeben. Die relevantesten Seiten werden ihnen angezeigt. Auch, wenn man nur zum Spaß eine eigene Webseite betreibt, sollte man sich einige einfache, grundlegende SEO-Regeln aneignen, die man in die Gestaltung einbringen kann, auch wenn das Projekt bereits online ist. Im Buchgeschäft findet man geeignete, einfach geschriebene Literatur zu dem Thema, häufig reicht aber auch Information aus dem Internet völlig aus. Wenn Surfer die Webseite finden, können sie auch die Werbung anklicken oder ein Partnerangebot annehmen, sodass man schon bald die ersten Provisionen bekommen wird. Wenn man an einem Provisionsprogramm teilnimmt, sollte man außerdem Wert darauf legen, thematisch passende Partnerseiten zu wählen. Wer beispielsweise eine Webseite über den Modellbau aufgebaut hat, wird vermutlich keine Erfolge damit haben, wenn er die Werbung eines Tierhandels einbindet. Besucher der Webseite wollen fachlich relevante Inhalte und werden auch nur dann Werbung anklicken, wenn sie ihrem Interesse entspricht. Besser geeignet wäre in diesem Fall ein Modellbau-Shop, den der Seitenbetreiber selbst kennt und wärmstens empfehlen kann.

Verdienstmöglichkeiten im Internet

Geld verdienen mit der Webseite klingt natürlich verlockend. Man macht sich damit kaum selbst Arbeit, da die entsprechenden Inhalte einmal eingebaut von ganz alleine arbeiten. Zu hohe Verdienstmöglichkeiten sollte man sich allerdings auch nicht ausrechnen, sondern lediglich mit einem netten Zuverdienst rechnen, der zur Motivation dient und dazu anregt, die Webseite weiter auszubauen. Bei eingebundener Werbung erhält man pro Klick nur einige Cent, was allerdings auch dann schon passiert, wenn der Besucher unabsichtlich eine Werbung anklickt. Zu viel Werbung auf der Seite ist wiederum schädlich und suggeriert, dass die Webseite nur dazu gedacht ist, dem Betreiber etwas Geld einzubringen. Auch ein Provisionsmodell wirft keine großen Gewinne ab – bei der Provision handelt es sich meist um einen einstelligen Prozentsatz des Erlöses. Auch dann, wenn man für die Partnerseite viele neue Kunden generiert, kann man nicht davon ausgehen, durch ein solches Modell reich zu werden. Gut geeignet sind die Verdienstmöglichkeiten allerdings für gute Zwecke. Wer eine Seite zu einem bestimmten Thema betreibt, kann beispielsweise damit locken, einen Teil oder die komplette Verkaufsprovision an eine Stiftung oder eine Organisation zu spenden, die sich mit dem Thema der Webseite befasst. Dadurch motiviert man andere Liebhaber unter den Besuchern dazu, auf Werbebanner zu klicken und im Hinterkopf zu behalten, dass ihr Geld einem guten Zweck dienen wird.